Gibt es guten und schlechten Öko-Strom?

Unser Kollege Dominik Seebach sagt dazu: Es gibt Ökostrom, der was für die Energiewende bringt, und Ökostrom, der keinen zusätzlichen Nutzen bringt. Vor Kurzem hat er dies bei einem YouTube-Format „Die Gewissens-Guerillas“ des Saarländischen Rundfunks verständlich erklärt.

Die Videos starten jeweils an der entscheidenden Stelle.

1. Wenn man einen Öko-Strom-Tarif hat, kommt dann wirklich bei den Kund*innen Strom aus erneuerbaren Energien aus der Steckdose?

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2. Strom aus schon bestehenden Erzeugungsanlagen von erneuerbaren Energien zu kaufen, zum Beispiel aus Wasserkraftwerken aus Skandinavien, trägt nichts zur Energiewende bei. Denn dafür werden keine neuen Erzeugungsanlagen in Deutschland oder auch anderen Ländern gebaut, wie Windräder oder Photovoltaik-Anlagen.

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3. Was macht also einen guten Ökostromtarif aus?

Dass neue Erneuerbaren-Anlagen gebaut werden. Ohne den Zubau neuer Erzeugungsanlagen kann die Energiewende nicht gelingen. Dominik Seebach empfiehlt, auf Ökostromlabel zu achten, um sicherzustellen, dass ein Beitrag zur Energiewende geleistet wird. Der Stromerzeuger soll neue Erzeugungsanlagen bauen oder dafür sorgen, dass sie gebaut werden.

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4. Der beste Ökostrom ist der, der gar nicht verbraucht wird. Stromsparen, Effizienz und Verzicht sind wichtige Maßnahmen, so Seebach:

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Dominik Seebach ist Experte für nachhaltige Stromerzeugung und -nutzung und arbeitet im Bereich „Energie & Klimaschutz“ am Standort Freiburg.

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