Systemrelevante Unternehmen der Daseinsvorsorge im öffentlichen Verkehr dürfen nicht die Corona-Verlierer sein und insolvent werden, während private Luftfahrtunternehmen und Konzerne, die Kreuzfahrtschiffe betreiben, mit Bundesmitteln gerettet werden.
Anke Herold schreibt in ihrer Kolumne in „Neues Deutschland“, dass die Corona-Krise „mittelfristig […] kritische Entwicklungen insbesondere für die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs in den Städten und Kommunen“ hervorruft. „Dabei ist der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ein Kernbestandteil einer Verkehrswende für den Klimaschutz.“